Eine unbequeme Aufgabe

Eine unbequeme Aufgabe

Rotsperre abgesessen: Tobias Möller steht Grebenstein morgen im Heimspiel gegen Großalmerode wieder zur Verfügung. Foto:  Hofmeister

Fußall-Gruppenliga: Grebenstein darf Großalmerode nicht unterschätzen

Grebenstein. Mit dem nächsten Aufsteiger bekommt es der Fußball-Gruppenligist TuSpo Grebenstein zu tun, wenn er am Samstag (15.30 Uhr) im Sauertalstadion den FC Großalmerode empfängt. Nach einem Sieg, einem Unentschieden und einer Niederlage soll nun gegen den FC der zweite Sieg folgen, um sich in der Tabelle ins Vorderfeld schieben zu können.

Großalmerode gelang nach zwei klaren Niederlagen zum Auftakt zuletzt ein 2:2-Remis gegen Mitaufsteiger Wolfhagen. Nach dem schmeichelhaften 0:0 im Derby bei Calden/Meimbressen erwartet TuSpo-Trainer Driton Mazrekaj auch gegen den Wiederaufsteiger eine schwierige Aufgabe: „Wir wollen natürlich auf eigenem Platz drei Punkte holen. Das wird aber schwierig, denn Großalmerode ist nach dem ersten Punktgewinn in der Liga angekommen. Wir dürfen den FC nicht unterschätzen.“

Gegenüber dem Calden-Spiel muss sich seine Elf spielerisch steigern, nach vorne mehr Durchsetzungsvermögen entwickeln und auch nach hinten trotz des ersten Zu-Null-Spiels noch stabiler stehen.

Für mehr Stabilität in der Defensive könnten der aus dem Urlaub zurückkehrende Innenverteidiger Sebastian Trabner und der defensive Mittelfeldspieler Tobias Möller sorgen, dessen Rotsperre abgelaufen ist. Weiter fehlen wird hingegen der gesperrte Julian Paulus. Sehr wahrscheinlich weiterhin fehlen werden noch Hannes Drube und Steffen Fried. Im Spiel nach vorne gilt es, wieder an die vorherigen Spiele anzuknüpfen, als dem TuSpo regelmäßig zwei und mehr Tore gelangen. Mit dem Torjäger der Vorsaison, Marcel Szecsenyi, ist ein Spieler wieder langsam im Kommen, der die meiste Zeit der Vorbereitung verletzt war. Aufgrund der größeren Anzahl an personellen Alternativen und des größeren spielerischen Potentials sollte der TuSpo in diesem Spiel am Ende die Oberhand behalten. „Vorausgesetzt, wir unterschätzen den Gegner nicht“, betont Mazrekaj noch einmal.

Von Michael Wepler

Quelle: HNA.de

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