Wolf: „Wir wollen unten raus“

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Wiedersehen eine Klasse tiefer: Vor zwei Jahren spielten der TuSpo Grebenstein und der VfL Kassel noch beide in der Verbandsliga. Damals verloren Hannes Drube (links) und seine TuSpo-Mitspieler Morgen soll es im Sauertal hingegen einen Sieg geben. Foto: Malmus/nh

Fußball-Gruppenliga: TuSpo empfängt mit dem VfL Kassel einen alten Gegner aus Verbandsliga-Zeiten

Grebenstein. Fußball-Gruppenligist TuSpo Grebenstein empfängt bereits am Samstag (15.30 Uhr) im Sauertalstadion den VfL Kassel.

Also mal wieder gegen die Kirchditmolder, mit denen sich der TuSpo schon packende Duelle in der Verbandsliga lieferte. Das letzte übrigens vor über zwei Jahren und damals siegte der VfL knapp mit 2:1. Das wäre natürlich auch diesmal nach dem Geschmack von Gästecoach Marco Siemers, denn sein Team ist auch scheinbar auf den Geschmack gekommen und auf dem Weg nach oben nach zuletzt sieben Zählern aus den vergangenen drei Partien.

Zwei Punkte Rückstand
Nun gehen die Grebensteiner sogar als Tabellenelfter mit zwei Punkten Rückstand in diese Partie. Ohne Zweifel der Abstand zu den Abstiegsrängen ist derzeit näher für die Wolf-Elf als der zur Spitzengruppe. Deswegen misst der Grebensteiner Fußballlehrer diesem Spiel auch eine gewisse Bedeutung zu. „Da unten wollen wir ganz schnell wieder raus“, betont Karl-Heinz Wolf. Vier Punkte würden seiner Mannschaft fehlen und die hätte sie hauptsächlich verpasst, weil sie bei Standards nicht aufmerksam genug sei.

Das war letzte Woche in Baunatal bei zwei von drei Gegentoren so und auch beim 1:1 gegen Balhorn.

Hoffen auf Szecsenyi
Aber Wolf hat auch positive Ansätze in der letzten Partie beim Klassenprimus Baunatal U23 gesehen. Die Stürmer müssten halt auch mal aus einer halben Chance was machen, kritisierte Wolf. Nun hoffen sie im Sauertal nach der roten Karte für David Durward („Eine sehr harte Entscheidung“, meinte Wolf) auf den Einsatz von Neuzugang Szecsenyi. Daheim hat der TuSpo bisher nur gegen zwei Aufsteiger gespielt, die Kasseler dürften diesen Teams leistungsmäßig vielleicht sogar noch übertreffen. Wolf über die Gäste: „Die befinden sich auch im Umbruch, haben aber durch die letzten guten Ergebnisse Selbstvertrauen getankt.“

Die TuSpo-Akteure werden sich zerreißen müssen, wenn sie den Dreier wollen, um an der Siemers-Elf wieder vorbei- und in den einstelligen Bereich einzuziehen. (zyh)

Quelle: HNA.de

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