TuSpo nach der Pause besser

1394548881-7fc5e6dd-591f-436c-9d2c-32165c01a4dd1-RzPGIn einem eher schwächeren Gruppenligaspiel musste sich Grebenstein zu Hause gegen Adler Weidenhausen II mit einem 1:1 begnügen

Grebenstein. Nicht über ein 1:1 (0:1)-Unentschieden kam der Fußball-Gruppenligist TuSpo Grebenstein in seinem ersten Heimspiel nach der Winterpause gegen den 13. SV Adler Weidenhausen II hinaus.

Nach dem Spiel zeigte sich TuSpo-Trainer Driton Mazrekaj zumindest mit der zweiten Halbzeit zufrieden: „Wir haben nach der Pause endlich mehr Druck nach vorne gemacht. Leider fehlte uns in den entscheidenden Phasen etwas das Glück.“

Enttäuschend verlief dagegen die erste Halbzeit. Da auch die Gäste nach vorne kaum etwas zu bieten hatten, sahen die wenigen Zuschauer ein langweiliges Spiel.

Allerdings reichte Weidenhausen ein Aufsetzer von Philipp Christl, um damit in Führung zu gehen. Weniger Glück hatte da der TuSpo, als Manuel Frey bei seiner Großchance nur die Latte traf.

Mit den zur Pause eingewechselten Ferdinand Bloch und David Durward kam schließlich neuer Schwung in das Spiel der Gastgeber. Die Belohnung kam auch schon sehr früh in der 47. Minute, als Oliver Speer von rechts scharf in den Fünfmeterraum spielte, wo Durward zur Stelle war und zum 1:1 traf.

Der TuSpo-Angreifer war auch an der nächsten guten Chance beteiligt, als er nach einem Bloch-Freistoß von rechts im Fünfmeterraum knapp über das Tor köpfte (63.). Nur drei Minuten später verhinderte Adler-Torhüter Alexander Roess beim Schuss von Bloch die Grebensteiner Führung. Als danach beide Spieler zusammenprallten und sich einen leichten Schubser verpassten sah, der TuSpo-Spieler Rot.

„Das war ohne Fingerspitzengefühl. Da hätte jeweils Gelb für beide gereicht“, hatte Mazrrekaj kein Verständnis für den Platzverweis.

Allerdings spielte der TuSpo in Unterzahl sogar etwas besser und war dem Siegtor näher als die Gäste. Zwei dicke Chancen hatte aber auch der Neuling, als nach einem Konter über links Arne Zimmermann im Strafraum freigespielt wurde, aber über das Tor schoss (77.). Wenig später verfehlte Christl knapp das kurze Eck. Im Gegenzug köpfte Adrian Schäfer nach einem Freistoß von Marvin Schmidt nur knapp am langen Eck vorbei (83.). Pech hatte der TuSpo in der Schlussminute, als nach einem Schmidt-Freistoß Julian Paulus nur die Latte traf.

Von Michael Wepler

Quelle: HNA.de

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