TuSpo mit zehn Neuen

Tuspo Neuzugänge

Die Neuen beim TuSpo: Trainer Valentin Plavcic (oben von links), Nico Bauer, Karim Belarbi, Tom Marschatz, Erik Maiterth, Co-Trainer Robin Göring, (unten) Steffen Kowalski, Lukas Grunewald, Nediljko Juricic, Hannes Jäger, Hendrik Rethemeier. Nicht im Bild: Luka Pavic.

 

Bei der Vorstellung der Neuzugänge beim Fußball-Gruppenligisten TuSpo Grebenstein waren Parallelen zur Vorstellung der Neuzugänge aus dem Vorjahr unverkennbar.

Eine Woche vor dem Saisonstart am kommenden Wochenende bei Weidenhausen II begrüßte der TuSpo wie im Vorjahr zehn Neuzugänge. Nach der Vorstellung im Sauertalstadion kam es erneut zur Generalprobe gegen den Verbandsligisten TSV Lehnerz II, der in Grebenstein sein Trainingslager abhielt.

Gab es im Vorjahr noch eine empfindliche 1:9-Niederlage, so gelang den Grebensteinern diesmal mit dem 2:2 (2:1)-Remis gegen den klassenhöheren Gegner ein Achtungserfolg.

Defensiver ausgerichtet

Nach der Kreispokalniederlage in Zierenberg trat der TuSpo mit einer defensiveren Ausrichtung auf und hatte vor allem in der ersten Halbzeit gute Szenen. Nach einer gelungenen Kombination über Hannes Drube und Leon Ungewickel erzielte Manuel Frey die frühe 1:0-Führung (10.). Ungewickel und Sebastian Hackert hatten danach weitere gute Möglichkeiten, während die Gäste durch einen Freistoß für Gefahr sorgten. Mit einer tollen Einzelleistung und einem platzierten Schuss in die rechte Ecke erhöhte erneut Frey auf 2:0 (38.). Kurz vor dem Pausenpfiff verkürzte Lehnerz durch den im Strafraum freigespielten Paul Hohmann auf 2:1 (45.). In der zweiten Halbzeit waren die Gäste ganz klar spielbestimmend und der TuSpo kam nur noch selten aus seiner eigenen Hälfte heraus. Allerdings stand die Abwehr gut, so dass der TSV nur durch einen sehenswerten Freistoßtreffer von Hohmann aus 25 Metern zum Torerfolg kam (71.).

Vorgänger im Stadion

Trotz dieses Achtungserfolgs und gibt sich der neue Trainer Valentin Plavcic hinsichtlich der Formulierung des Saisonziels beim Vierten der Vorsaison zurückhaltend: „Wir haben viele junge Spieler hinzubekommen. Daher wollen wir vorzeitig den Klassenerhalt schaffen und die Mannschaft weiterentwickeln.“ Sein Vorgänger, Driton Mazrekaj, war auch im Stadion und schoss Fotos von den einzelnen Spielern und der Mannschaft. Diese neue Mannschaft hatte er zusammengestellt und dabei zahlreiche Gespräche geführt.

Von den Neuen hat Hendrik Rethemeier beim Ligakonkurrenten OSC Vellmar II bereits Verbandsligaerfahrung gesammelt. Anders als sein Vater Rainer, der beim TuSpo ein erfolgreicher Torjäger war, ist der momentan noch verletzte 23-Jährige für die Viererabwehrkette vorgesehen.

Auf fünf Kurzeinsätze in der Hessenliga beim FSC Lohfelden brachte es der 20-jährige Tom Marschatz, der aber ansonsten für die in der Kreisoberliga spielende Zweite auf Torejagd ging.

Quelle: HNA.de

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