TuSpo Grebenstein will gute Heimbilanz gegen Schauenburg wahren

Leon Ungewickel

Torgefährlich: Leon Ungewickel (Nummer 14) erzielte bisher sieben Treffer für Grebenstein. Foto:  Rieß

Nach dem ersten Spielausfall am vergangenen Wochenende gegen Bosporus Kassel kommt es nun für den TuSpo Grebenstein am Sonntag (15 Uhr) im Sauertalstadion in der Fußball-Gruppenliga zum Spitzenspiel zwischen dem Vierten TuSpo Grebenstein und dem Ersten SG Schauenburg. Angesichts der bisher erfolgreichen Heimspiele mit vielen Toren hofft der TuSpo dabei auf eine gute Zuschauerkulisse. Am vergangenen Spieltag hatten die Grebensteiner wegen des Spielausfalls schnell wieder ihre erste Tabellenführung verloren und fielen auf Platz vier zurück.

Die Tabellenführung hat Schauenburg nach dem knappen 3:2-Heimsieg im Derby gegen Wolfhagen übernommen, jener Mannschaft, bei der der TuSpo sein letztes Spiel mit 2:1 gewinnen konnte. Gegen die SG erwartet TuSpo-Trainer Driton Mazrekaj eine ausgeglichene Partie, bei der er auf die bisher gute Heimbilanz von drei Siegen mit 15 Toren setzt: „Das wird ein sehr schweres Spiel, aber wir wollen unsere gute Heimserie weiter ausbauen und die drei Punkte bei uns behalten.“ Beide Mannschaften haben eine ähnliche Bilanz mit zwei Unentschieden und einer Niederlage bei vier beziehungsweise fünf Siegen. Die Schauenburger haben durch das eine Spiel Vorsprung dabei drei Punkte mehr auf dem Konto, während der TuSpo mit 20 Treffern zwei Tore mehr auf dem Konto hat. Den größten Anteil daran hat der neue TuSpo-Torjäger Leon Ungewickel mit sieben Treffern. Bester SG-Torschütze ist Jan-Philipp Schmidt mit vier Toren. Mazrekaj sieht die Stärken der SG in der mannschaftlichen Geschlossenheit: „Schauenburg hat eine seit Jahren gut eingespielte Mannschaft.“

Mit dem vom Absteiger Elbenberg zur SG gewechselten Timo Reuter hat sich die von Jurek Förster trainierte Elf noch verstärkt. Gute Erinnerungen hat der TuSpo an die beiden Spiele der Vorsaison, die mit 3:1 und 2:1 gewonnen wurden.

Bis auf den noch länger ausfallenden Steffen Fried kann Mazrekaj voraussichtlich auf den kompletten Kader zurückgreifen. Lediglich hinter dem Einsatz von Sascha Fuchs steht noch ein Fragezeichen. (zmw)

Quelle: HNA.de

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