TuSpo Grebenstein nach der Pause stark

Gruppenligist schlägt Wattenbach nach 1:2-Rückstand mit 3:2

Grebenstein. Durch eine deutliche Steigerung in der zweiten Halbzeit konnte der Fußball-Gruppenligist TuSpo Grebenstein gegen die TSG Wattenbach noch mit 3:2 (1:2) gewinnen und seinen zweiten Sieg nach der Winterpause feiern.

„Das war eine völlig andere Mannschaft in der zweiten Halbzeit, die auf den Ball gegangen ist“, freute sich TuSpo-Trainer Karl-Heinz Wolf über die gelungene zweite Hälfte seiner Elf. Der TuSpo erwischte einen Auftakt nach Maß, denn bereits in der dritten Minute gelang Oliver Scherer das 1:0 nach einer Ecke. „Das 1:0 hat uns überhaupt nicht gut getan. Wir sind danach nur noch hinterher gelaufen“, sah Wolf die frühe Führung mehr als Belastung.

Auch die Gäste kamen mit ihrer ersten Chance zu ihrem ersten Tor. Nach einem Pass von Sead Hadzic in den Strafraum überwand Marco Sirringhaus Christian Kramm zum 1:1-Ausgleich (16.). Die TSG bestimmte nun das Spiel und vergab kurz vor der Pause eine gute Chance, als nach einer Flanke von Pino Malena Florian Ortmann an Kramm scheiterte. In der Nachspielzeit gelang den Gästen doch noch der verdiente Führungstreffer, als nach einer Hereingabe von rechts Djobissie Tchieumen zum 1:2 traf.

Mit viel mehr Biss und Engagement gingen die Gastgeber in die zweite Halbzeit. Nach einem Pass aus dem Mittelfeld hatte Hannes Drube gleich die erste Chance (47.). Es dauerte auch nicht lange, da wurde der TuSpo für seinen Aufwand belohnt. Das Tor von Manuel Frey zum 2:2-Ausgleich war zugleich ein richtig schönes. Scherer lief über den linken Flügel, flankte in Richtung rechte Torraumseite, wo Marcel Szecsenyi den Ball in die Mitte zu Frey köpfte, der volley traf (53.).

Acht Minuten später bereitete Frey das 3:2 vor, als sein Schussversuch aus der zweiten Reihe bei Scherer landete, der in Höhe des Elfmeterpunktes mit rechts halbhoch in die linke Ecke traf. „Ich habe auf meiner Position im linken Mittelfeld mehr Möglichkeiten nach vorne“, freute sich der 24-jährige über seine Saisontreffer acht und neun. In der restlichen Spielzeit gab es für die Grebensteiner durch Frey, Szecsenyi, Drube und Trabner weitere Möglichkeiten alles klar zu machen (62., 67., 85., 89.).

Von Michael Wepler

Quelle: HNA.de

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