Scherer sieht TuSpo als klaren Favoriten

Oliver Scherer

Grebensteins Oliver Scherer erwartet morgen einen Sieg seiner Mannschaft gegen Elbenberg. Foto: mrß

Grebenstein erwartet bereits am Samstag das bislang sieglose Schlusslicht Elbenberg – Anstoß: 14.30 Uhr

Das war nach dem holprigen Start des Verbandsligaabsteigers nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Zwar betont auch Grebensteins Spielleiter Günter Kotzam, dass die Wolf-Schützlinge am Anfang wirklich einiges an Punkten haben liegen gelassen, doch angesichts der etwas umformierten Formation des TuSpo, der die Zukunft gehören soll, hätte es sowieso nie Ambitionen nach oben gegeben, so Kotzam. Trotz allem, auch das Unentschieden in Sandershausen hat gezeigt, dass die Grebensteiner sich immer besser zusammenraufen und da die Liga hinter Tabellenführer KSV Baunatal II sehr ausgeglichen ist, können sie weiterhin oben mitmischen.

Deswegen sind sie aber am Samstag gegen den TSV Elbenberg dazu verpflichtet, die drei Punkte einzuheimsen. Aber die Heimniederlage gegen den Tabellenvorletzten Hopfelde/H. Sollte als Warnung für die TuSpo-Akteur gelten. Weil die Alter-Schützlinge zuletzt aber immerhin zwei Unentschieden erreichten, werde man sie sowieso nicht unterschätzen, berichtete Grebensteins Mittelfeldspieler Oliver Scherer. Der 22-jährige Linksfuß sieht den späten Ausgleich in Sandershausen als abgehakt, er und seine Mannschaftskameraden würden nach vorne schauen und alles andere als ein Sieg am Samstag gegen den Aufsteiger wäre eine Enttäuschung. Scherer, der aus Immenhausen zum TuSpo kam, rechnet mit einem defensiv eingestellten Gegner. Obwohl dem TSV eigentlich endlich mal ein Sieg gelingen muss, der Abstand zum drittletzten Rang, der den Klassenerhalt bedeutenkönnte, beträgt schon zwölf Zähler. (zyh)

Quelle: HNA.de

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