Leon Ungewickel sichert Punkt

War nicht unterzukriegen: Leon Ungewickel (rechts) sorgte mir seinen beiden Toren dafür, dass der TuSpo Boden unter die Füße bekam und letztlich zumindest ein Remis bei Türkgücü erreichte. Archiv-Foto: mrß

War nicht unterzukriegen: Leon Ungewickel (rechts) sorgte mir seinen beiden Toren dafür, dass der TuSpo Boden unter die Füße bekam und letztlich zumindest ein Remis bei Türkgücü erreichte. Archiv-Foto: mrß

Kassel. Aus dem erhofften Punktedreier wurde es nichts im Spiel des Fußball-Gruppenligisten TuSpo Grebenstein beim Vorletzten SV Türkgücü Kassel. Dennoch konnten die Grebensteiner am Ende mit dem 2:2 (0:0)-Remis zufrieden sein, denn der Ausgleich durch Leon Ungewickel fiel erst in der 89. Minute.

In einer zerfahrenen Partie hatte Ferdinand Bloch die erste große Chance für den TuSpo, in Führung zu gehen. Erhatte aber Pech mit einem Pfostentreffer (16.). Ansonsten spielte sich das Geschehen zumeist im Mittelfeld ohne nennenswerte Torszenen ab.

Auch in der zweiten Halbzeit passierte zunächst nicht allzu viel. TuSpo-Spielleiter Günter Kotzam machte dabei eine optische Überlegenheit seiner Elf aus: „Wir haben das Spielgeschehen weitgehend beherrscht, mussten aber auf die Konter der Gastgeber aufpassen.“

Das erste Tor fiel dabei für Türkgücü. Der kurz zuvor eingewechselte Emre Alkin hatte sich über rechts durchgesetzt und nach innen geflankt, wo Yasin Bingül mit einer Direktabnahme zum 1:0 traf (67.).

Nun kam auf Grebensteiner Seite die Zeit des ebenfalls erst eingewechselten Ungewickel. Nach einem Freistoß von Bloch köpfte er das 1:1 (76.). Danach ging ein Ruck durch die Mannschaft, die auf den Siegtreffer drängte.

Das Tor fiel auch schon vier Minuten später. Es fiel jedoch auf der falschen Seite. Nach einer zu kurzen Abwehr an der Strafraumgrenze von Torhüter Alexander Seeger konnte ihn Emrah Kaya mit einem Schuss von der Mittellinie zur erneuten Führung überwinden.

Natürlich warf der TuSpo in der Schlussphase alles nach vorne. Erneut Ungewickel scheiterte in der 87. Minute aus nur zwei Metern an Türkgücüs Schlussmann Osman Aday.

Es sollte jedoch nicht die letzte Chance sein, denn nur zwei Minuten später köpfte der so lange verletzte Torjäger der Hinrunde der Vorsaison eine Flanke von Kapitän Hannes Drube zum hochverdienten 2:2-Endstand ein.

Grebenstein: Seeger – Paulus, Hornig, Drube, To. Möller – Schmidt (74. Szecsenyi), A. Schäfer – Speer, Bloch, Frey – Durward (58. Ungewickel).

Tore: 1:0 Bingül (67.), 1:1 Ungewickel (76.), 2:1 Kaya (80.), 2:2 Ungewickel (89.). (zmw)

Quelle: HNA.de

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