Grebenstein besiegt Schauenburg verdient mit 3:1

Grebenstein. Der TuSpo Grebenstein setzte seinen Aufwärtstrend in der Fußball-Gruppenliga mit einem 3:1 (1:0)-Sieg über die SG Schauenburg fort. Es war der zweite Erfolg innerhalb von drei Tagen.

Mit dem Selbstvertrauen aus dem 1:0-Erfolg über Bosporus Kassel gingen die Grebensteiner in die Partie und erspielten sich gleich einige gute Möglichkeiten. So spielte Maximilian Schäfer den Ball am rechten Flügel in den Strafraum zu Marcel Szecsenyi, dessen Schuss aus spitzem Winkel aber ein SG-Verteidiger noch vor der Linie klären konnte (3.). Nach einem Pass von Tobias Möller aus der eigenen Hälfte heraus in den Strafraum zu David Durward konnte SG-Torhüter Daniel Hischemöller seine Hereingabe aber klären (7.). Nur eine Minute später fiel die verdiente Führung, als die Flanke von Schäfer SG-Verteidiger Daniel Weinberger an der Torraumlinie vom Fuß sprang und Manuel Frey zum 1:0 zur Stelle war.

Die Gäste wurden nur einmal durch Veysel Kaya gefährlich, dessen Schuss aber zur Ecke abgeblockt wurde (13.). Das Spiel bestimmte jedoch weiterhin der TuSpo, der zu weiteren Chancen durch Frey und Möller kam (17., 18.). „Das sah wirklich sehr gut aus, wie wir in dieser Phase den Ball schnell nach vorne gespielt haben“, zeigte sich TuSpo-Trainer Karl-Heinz Wolf mit dem Spiel seiner Elf in den ersten 20 Minuten sehr zufrieden. Danach verflachte das Spiel, wobei Schauenburg aus der nun schwächeren Phase der Grebensteiner kein Kapital schlagen konnte. Erst in den Schlussminuten der ersten Hälfte hatte der TuSpo wieder durch zweimal Frey und einmal Szecsenyi gute Gelegenheiten, das beruhigende zweite Tor zu erzielen (37., 40., 45.).

Auf der Gegenseite parierte TuSpo-Torhüter Patrick Dürrbaum den Distanzschuss von Florian Peter (41.). In der zweiten Halbzeit entwickelten die Gäste mehr Initiative nach vorne. Nach einem Freistoß köpfte Mario Huch nur knapp daneben (57.). Der TuSpo bekam aber weiterhin seine Möglichkeiten. Eine davon nutzte der bis dahin unglücklich agierende Jannick Harbusch, als er einen Pass von Schäfer aus 15 Metern zum 2:0 verwandelte (73.).

Damit war die Partie aber noch längst nicht entschieden, denn nur zwei Minuten später verkürzte Huch nach einer Ecke per Kopf auf 2:1. Für das erlösende 3:1sorgte kurz vor Schluss Szecsenyi mit einem fulminanten Kracher aus etwa 22 Metern, der halbhoch im rechten Eck einschlug (86.), worüber sich Wolf sehr erfreut zeigte: „Das hat mich gefreut, dass dem Marcel nach in letzter Zeit so vielen vergebenen Chancen ein solches Tor gelungen ist.“

Von Michael Wepler

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