Schon zur Pause war die Niederlage besiegelt – Trainer Plavcic: „Wir haben dumme Tore kassiert“
Aus dem erhofften vierten Sieg im sechsten Spiel beim Vorletzten TSV Eintracht Wichmannshausen wurde es nichts für den Fußball-Gruppenligisten TuSpo Grebenstein – im Gegenteil denn mit der 0:4 (0:3)-Pleite landete der TuSpo eine unerwartete Bauchlandung.
Nach dem Spiel sprach TuSpo-Trainer Valentin Plavcic von einem hochverdienten Sieg der Gastgeber, der aber eindeutig zu hoch ausgefallen sei: „Wir haben dumme Tore kassiert und unsere Chancen nicht genutzt. Unsere Spielweise hat mir aber besser gefallen als im vorherigen Spiel.“
Schon in der vierten Minute gingen die Gastgeber nach einem unnötigen Ballverlust durch Björn Fey mit 1:0 in Führung. Unmittelbar danach vergaben Steffen Fried und Karim Belarbi Chancen zum Ausgleich. Der TuSpo bestimmte das Spiel, doch die Tore vor der Pause fielen auf der Gegenseite jeweils per direkt verwandelten Freistoß durch Torjäger Eser Kazak und Bastian Degenhardt (34., 41.).
Auch in der zweiten Halbzeit hatten die erneut ersatzgeschwächt angetretenen Grebensteiner gute Möglichkeiten durch Fried, Steffen Kowalski und einen Kopfball von Leon Ungewickel. Allerdings fiel das Tor wieder auf der Gegenseite. Nach einem Ausrutscher des ansonsten zuverlässigen Adrian Schäfer auf dem regennassen Platz sorgte Igor Araujo da Silva für den 4:0- Endstand (84.).
Grebenstein: Oderwald – Metzner, Hornig, A. Schäfer, Paulus – Hackert, Drube – Kowalski, Ungewickel, Fried – Belarbi.
Quelle: HNA.de
