TuSpo empfängt Bosporus

Im Aufgebot: Sören Wrede (links) steht Grebenstein im Heimspiel gegen Bosporus Kassel wieder zur Verfügung. Foto:  Hofmeister

Im Aufgebot: Sören Wrede (links) steht Grebenstein im Heimspiel gegen Bosporus Kassel wieder zur Verfügung. Foto:  Hofmeister

Fußball-Gruppenliga: Grebenstein hat gute Erinnerungen an das Hinspiel.

Grebenstein. Zum Duell zwischen dem Siebten und dem Dritten der Fußball-Gruppenliga kommt es am Samstag (15.30 Uhr) im Grebensteiner Sauertalstadion, wenn der TuSpo Grebenstein auf den FC Bosporus Kassel trifft. Dieses Spiel sollte eigentlich schon im Vorjahr stattfinden, doch dann wurde das Heimrecht getauscht. Beim FC Bospurus lieferte der TuSpo als damaliger Tabellenführer eine Topleistung ab und siegte mit 3:1. „Wir haben uns damals viel Respekt verschafft,“ erinnert sich TuSpo-Trainer Driton Mazrekaj noch gut an dieses Spiel.

Inzwischen sind die Grebensteiner auf den siebten Platz abgerutscht. Zuletzt verloren sie das Nachholspiel in Wolfsanger mit 0:2. Für Mazrekaj ist der momentane Tabellenstand seiner Elf keine Überraschung: „Vielen unserer Spieler fehlt noch die nötige Erfahrung. Ihnen mangelt es noch an Konstanz. Für mich geht es vor allem um die Entwicklung der Mannschaft, die auch mit Rückschlägen verbunden ist.“ Die fehlende Konstanz war auch in Wolfsanger zu sehen, denn besonders in den ersten 20 Minuten bestimmte der TuSpo ganz klar das Spiel, ehe ein Gegentor praktisch aus dem Nichts heraus zum Bruch führte. „Wenn wir in Führung gegangen wären, hätten wir dieses Spiel wohl gewonnen“, trauerte Mazrekaj den verpassten Möglichkeiten nach.

Mit Bosporus Kassel kommt nun eine Mannschaft ins Sauertal, die mitspielen wird. Nach einer starken Serie, die bis auf Platz drei geführt hat, gab es im letzten Spiel in Wichmannshausen nur ein 1:1. Zu den bekanntesten Spielern des FC gehören der frühere Zweitligatorwart Zoran Zeljko und der oberligaerfahrene Ahmet Kayacik.

Die TuSpo-Defensive, die wieder auf Max Schäfer und Rückkehrer Sören Wrede bauen kann, wird besonders auf die torgefährlichen Enis Sezer, Halil Kosar und auf Yusuf Malli, den Bruder des Mainzer Bundesligaspielers Yunus, achten müssen.

Beim TuSpo hat sich neben Schäfer noch Offensivkraft Marcel Szecsenyi von seiner Erkältung erholt. (zmw)

Quelle: HNA.de

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