Wolf: „Platz drei wäre doch was“

Manuel FreyGrebenstein. Fußball-Gruppenligist TuSpo Grebenstein tritt am Sonntag (15 Uhr) beim Tabellenachten TSV Wolfsanger an.

Mal wieder eine Partie für die Grebensteiner mit altem „Verbandsligaflair“. Die Grebensteiner dürfen sich durchaus noch kleine Ziele für diese Saison setzen und das machen sie auch, wie Trainer Karl-Heinz Wolf bestätigte. „Der dritte Platz am Ende wäre doch was“, meint Wolf und ganz davon abgesehen auch ein würdiger Abschied für den langjährigen Trainer des TuSpo.

Allerdings weiß der erfahrene Fußballlehrer auch, dass es nicht ganz so einfach ist gegen Saisonende noch mal alles aus den Spielern heraus zu kitzeln. Denn mit aufstiegsrelevanten Dingen hat der Tabellenvierte nichts mehr zu tun. „Es geht um relativ wenig“, betont Wolf. Aber trotzdem ist er gespannt, wie seine Mannschaft damit umgeht, den dritten Platz noch zu erreichen. Momentan hat der FC Bosporus als Dritter nur einen Zähler mehr.

Gegen Türkgücü hätten seine Spieler jedenfalls insbesondere in der zweiten Halbzeit gegen einen gleichwertigen Gegner Charakterstärke gezeigt und alles in die Waagschale geworfen. Deswegen dürfe man auch bei den „Wölfen“ einen Sieg anstreben. Es wäre der vierte Auswärtserfolg. Aber das Team um Trainer Oliver Frank ist gut drauf.

In den letzten sieben Spielen gab es fünf Siege für den TSV und das zwischenzeitlich mal drohende Abstiegsgespenst ist schon längst abgewendet. Sieben Punkte liegen zwischen dem Tabellenachten, der für diese Saison einen Neuaufbau wagte und dem TuSpo. In der Vorrunde siegte Grebenstein mit 2:0. Da hätten die Kasseler aber arge personelle Probleme gehabt, diesmal erwartet der Grebensteiner Coach einen stärkeren Gegner. (zyh)

Quelle: HNA.de

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