TuSpo Grebenstein verliert beim Spitzenreiter mit 0:3

Bis zur Pause konnte die Elf von Trainer Driton Mazrekaj die Begegnung bei Bosporus offen gestalten.

Kassel. Erneut nichts zu holen gab es für den Fußball-Gruppenligisten TuSpo Grebenstein auf dem Kunstrasenplatz im Kasseler Nordstadtstadion. Zwei Wochen nach der 1:4-Niederlage beim Zweiten CSC 03 Kassel gab es diesmal beim Spitzenreiter FC Bosporus Kassel eine 0:3 (0:0)-Niederlage.

Nach dem Spiel sprach TuSpo-Spielleiter Günter Kotzam vom einem Spiel zweier verschiedener Halbzeiten: „Wir haben in der ersten Halbzeit gut gestanden und Bosporus nicht ins Spiel kommen lassen. In der zweiten Halbzeit war das Spiel dann aber innerhalb von zehn Minuten gelaufen.“

Mit den guten Erinnerungen aus dem 3:1-Sieg im Hinspiel und dem 3:1-Auswärtssieg in der Vorsaison gingen die Grebensteiner optimistisch in die Partie. Im Gegensatz zum Spiel bei CSC 03 ließ sich der TuSpo diesmal nicht überrumpeln.

In einer Halbzeit mit nur ganz wenigen Torszenen stand die Abwehr der Gäste gut und ließ nur eine echte Chance der Gastgeber zu.

Nur einmal wurde es gefährlich, als nach einem Ballverlust Omar Bayoud im Strafraum abzog, aber TuSpo-Torhüter Alexander Seeger per Fußabwehr klären konnte (30.). Zehn Minuten später hatte Ferdinand Bloch nach einem Zuspiel von Manuel Frey die Führung auf dem Fuß. Er schoss jedoch zu überhastet auf die kurze Ecke, so dass Bosporus-Torhüter Antonio Rega den Ball abwehren konnte.

War die ersten Hälfte noch ausgeglichen, so fiel in der zweiten Hälfte schnell die Entscheidung.. Beim TuSpo schlichen sich nun in der Abwehr zunehmend Fehler, die der Favorit auch bestrafte.

Mit einem Schuss von der Strafraumgrenze ins lange Eck erzielte Murat Aytemür das 1:0 (55.). Nur fünf Minuten später köpfte Ugur Kahraman nach einer Ecke das 2:0. Weitere fünf Minuten später sorgte auch schon Ismet Yeguel auf etwas kuriose Art und Weise für den 3:0-Endstand, als er den zuvor zweimal auf der Latte tanzenden Ball einköpfte.

Damit war das Spiel gelaufen und es ergaben sich höchstens noch halbe Chancen.

Grebenstein: Seeger – M. Schäfer, Hornig, Drube, Paulus – To. Möller (65. Schmidt), A. Schäfer – Speer (70. Fried), Frey, Bloch – Durward (61. R. Möller). (zmw)

Quelle: HNA.de

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