TuSpo-Gegner: Regen und die SG

Oliver Scherer

Schüsse, aber keine Tore: Im Hinspiel zum Saisonauftakt trennten sich Grebenstein, hier Oliver Scherer beim Schuss und Calden/Meimbressen (Dennis Frank) torlos 0:0. Foto: zhj

Fußball-Gruppenliga: Grebenstein erwartet am Samstag Calden/Meimbressen zum Derby

Grebenstein. Gleich mit zwei Gegnern hat es Fußball-Gruppenligist TuSpo Grebenstein am Samstag zu tun: Der eine ist der Regen mit der Folge eines durchnässten Sportplatzes, der zweite heißt Calden/Meimbressen, der um 14.30 Uhr auf eben jenem Sportplatz antreten will.

Wenn die starken Regenfälle keinen Strich durch die Rechnung machen, will die Wolf-Elf auch gegen den Kreisrivalen ihre derzeit gute Form untermauern. Der 6:0-Sieg gegen Elbenberg hat sich richtig gelohnt für die Grebensteiner. Zum Ende der Vorrunde konnte damit Sandershausen vom zweiten Rang verdrängt werden, weil die mit 1:4 gegen Schauenburg unterlagen und gegenüber den aufstrebenden Lila/Weißen reichte es auch, um mit der Tordifferenz knapp die Nase vorn zu behalten.

Somit ist es dem Verbandsligaabsteiger gelungen erstmals den zweiten Platz in dieser Gruppenligasaison zu erobern und das hatte vor der Saison im Sauertal viele gehofft, aber kaum einer erwartet. Nun führen die Wolf-Schützlinge also die Meute hinter Tabellenführer KSV Baunatal II an, der mit elf Punkten Vorsprung scheinbar schon uneinholbar davongezogen ist. Trotzdem, die obere Hälfte ist eng beisammen, bis zum achten Platz, den Balhorn einnimmt, hat der TuSpo nur fünf Punkte Vorsprung.

Da haben die Caldener doch ganz andere Sorgen, aber der Punkt in Wattenbach hat auch wieder etwas weitergeholfen, die Lindemann-Schützlinge sind erst einmal wieder an Immenhausen vorbeigezogen, die aber ein Spiel weniger haben. Die SG muss also auch im Sauertal punkten und es liegt in dieser Saison scheinbar in der Natur der Sache, zunächst erst einmal nur auf einen Zähler zu spekulieren. Das ist den Vereinigten schon siebenmal in dieser Saison gelungen, unter anderem beim 0:0 im Hinspiel.

Wenn Florian Plettenberg, Lindner und Wollenhaupt zurückkehren sollten sieht es personell nicht mehr so schlecht beim Tabellenzwölften aus. Für deren Trainer Wolfgang Lindemann ist es natürlich schon etwas besonderes, nach langer Zeit mal wieder bei seinem Heimatverein zu Gast zu sein und sich mit seinem ehemaligen Cheftrainer Karl-Heinz Wolf zu messen. (zyh)

Quelle: HNA.de

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