Szecsenyi Tor bringt den Sieg

Szecsenyi-Tor bringt den Sieg

Torinstinkt: Marcel Szecsenyi (links) zeigt sich entschlossen, kommt vor seinem Gegenspieler vom VfL Kassel an den Ball und erzielt das Tor des Tages für den TuSpo.

Gruppenligist Grebenstein ließ beim 1:0 über den VfL Kassel viele Chancen liegen

Grebenstein. Ein Tor von Marcel Szecsenyi in der zehnten Minute brachte für den TuSpo Grebenstein den knappen, aber hochverdienten 1:0 (1:0)-Sieg gegen den VfL Kassel. Es war der zweite Saisonsieg des TuSpo in der Fußball-Gruppenliga.

Nach dem Spiel zeigte sich TuSpo-Trainer Karl-Heinz Wolf über den Sieg erleichtert, bemängelte aber die Chancenverwertung: „Das war völlig unnötig, dass wir bis zum Schluss um den Sieg bangen mussten. Wir haben es oft nicht geschafft, einen klaren Ball zu spielen und unsere Chancen zu nutzen.“

Gegenüber dem Baunatal-Spiel wartete der TuSpo-Coach mit einem alten Bekannten in der Anfangsformation auf. Mit Driton Mazrekaj feierte nicht nur ein früherer TuSpo-Spieler, sondern auch Trainer sein Comeback im defensiven Mittelfeld. In seinem 70-minütigen Einsatz brachte der Routinier Ruhe und Ordnung ins Spiel der Gastgeber. Von einem dauerhaften Comeback wollte er jedoch nichts wissen: „Ich habe heute nur ausgeholfen. Mit meiner Leistung bin ich ganz zufrieden, wobei es natürlich noch Luft nach oben gibt.“

Die Grebensteiner bestimmten von Beginn an das Spiel. Bereits in der dritten Minute hatte Rauli Saalfeld die erste gute Chance. Nach einer schönen Flanke von Oliver Scherer von der linken Außenbahn erzielte Szecsenyi mit einem sehenswerten Volleyschuss die frühe 1:0-Führung (10.). Nur wenige Minuten später hatte VfL-Verteidiger Tobias Probandt Glück, dass er für sein Foul als letzter Mann kurz vor der Strafraumgrenze gegen Saalfeld nur die Gelbe Karte sah.

Gästetrainer Marco Siemers reagierte daraufhin früh und wechselte Probandt gegen Thomas Kunze aus. Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit versäumten es die Gastgeber, das zweite Tor zu erzielen. Genügend Chancen für eine komfortablere Halbzeitführung waren durch Hannes Drube, zweimal Sascha Fuchs und Szecsenyi jedenfalls vorhanden.

Auch nach der Pause kontrollierte der TuSpo das Geschehen. Fast wäre Mazrekaj bei seiner Rückkehr gleich ein Tor geglückt. Doch sprang der Ball nach seinem Freistoß von der Unterkante der Latte zurück ins Feld (56.).

Pech mit einem Lattentreffer hatte auch noch Drube (80.). Szecsenyi, Niklas Meurer und Drube vergaben noch weitere Möglichkeiten, das Spiel vorzeitig zu entscheiden, so dass bis zum Abpfiff um den knappen Sieg gebangt werden musste.

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