Gruppenliga: Grebenstein schlägt den Nachbarn Calden/M. mit 4:0

 

TuSpo Grebenstein

Das tut weh: Caldens Dennis Schardt holt Marvin Schmidt von den Beinen. Der Grebensteiner schied Mitte der zweiten Halbzeit verletzt aus.

Unerwartet deutlich mit 4:0 (2:0) endete das Derby in der Fußball-Gruppenliga zwischen TuSpo Grebenstein und SG Calden/Meimbressen.

Das Spiel begann gleich mit einem Paukenschlag, denn bereits der erste Grebensteiner Angriff führte zu einem Tor. Steffen Fried hatte sich auf dem rechten Flügel durchgesetzt und nach innen geflankt, wo ein SG-Verteidiger den Ball nicht unter Kontrolle brachte und Robin Möller seine Chance zum 1:0 nutzte. So lief das Spiel schon ab der ersten Minute für den TuSpo.

Nur zehn Minuten später setzte sich erneut Fried über rechts durch und passte in den Strafraum, wo der Schuss von Karim Belarbi zunächst abgeblockt wurde. Im zweiten Versuch gelang Belarbi nach Vorarbeit von Fried das 2:0. Es war das erste Saisontor des Neuzugangs bei den Senioren in der Gruppenliga.

Auch im weiteren Verlauf der ersten Hälfte bestimmten die Gastgeber das Spiel gegen enttäuschende Gäste. Sie waren zumeist einen Schritt schneller. Zwar fehlte bei einigen Zuspielen die nötige Präzision, doch erneut Belarbi hätte schon vor der Pause für die Vorentscheidung sorgen können, als er frei vor dem Tor an Steven Berndt scheiterte (34.). Auf der Gegenseite konnte sich die SG keine echte Chance herausspielen. Gefährlich war es nur, als Grebensteins Ersatztorhüter Chris Oderwald erst im Nachfassen den Ball vor Marko Utsch sicherte (38.).

Auch nach der Pause ging es wieder ich Richtung Caldener Tor. Nach einem Konter traf Belarbi aber nur das Außennetz (51.). Erneut Robin Möller sorgte für das vorentscheidende 3:0, als er einen Angriff über Fried und Leon Ungewickel aus zwölf Metern halblinker Strafraumposition abschloss (64.).

Fünf Minuten später hatte der so lange verletzte Marcel Szecsenyi seinen großen Auftritt. Unmittelbar nach seiner Einwechselung für Robin Möller verwandelte er einen Freistoß aus etwa 30 Metern zum 4:0-Endstand. Den Gästen blieb auch der Ehrentreffer verwehrt, als Thomas Schindewolf mit dem letzten Freistoß das TuSpo-Tor verfehlte (90.).

Quelle: HNA.de

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