Grebenstein gewinnt Derby – 2:0 gegen Calden in der Fußball-Gruppenliga

97370811-c04241ae-017d-422f-8b64-378b810fefa71-OaPGGrebenstein. Der TuSpo Grebenstein gewann das Derby gegen die SG Calden/Meimbressen mit 2:0 (0:0) und schob sich damit in der Tabelle der Fußball-Gruppenliga vor die SG. Bereits das Hinspiel hatte der TuSpo auf dem Kaiserplatz mit 3:0 für sich entschieden.

„Auch wenn Calden die klareren Chancen hatte, haben wir das bessere Spiel gezeigt“, zog TuSpo-Trainer Driton Mazrekaj nach seinem letzten Derby als Trainer eine positive Bilanz. Von einem eher schmeichelhaften Grebensteiner Sieg sprach SG-Trainer Jens Alter: „Wir haben leider erneut nicht unsere Chancen genutzt. Selbst bei einem Unentschieden hätten wir nicht ganz zufrieden sein können.“

Das erste Ausrufezeichen in diesem Nachbarschaftsduell setzten die Gäste durch den Fernschuss von Dennis Faust, der an die Latte sprang und danach vom Körper vom TuSpo-Torhüter Alexander Seeger über das Tor sprang (10.). Nur wenige Minuten später verhinderte Seeger beim Schuss von Thomas Schindewolf einen Rückstand (15.).

Ansonsten gab es bis zur Halbzeitpause auf beiden Seiten höchstens halbe Chancen zu verzeichnen.

Das änderte sich aber in der zweiten Halbzeit. Nach einer Ecke an den langen Pfosten parierte SG-Torhüter Steven Berndt den Kopfball von David Durward (52.). Auf der Gegenseite hatten die Gastgber Glück, als ein Pass in den Strafraum durchrutschte, aber Sven Mackewitz Seeger den Ball direkt ins Gesicht schoss (54.).

In der 65. Minute wäre die Grebensteiner Führung beinahe auf kuriose Weise gefallen, als Berndt einen Ball an der Torauslinie an Ferdinand Bloch verlor, der aus ganz spitzem Winkel aber nur das Außennetz traf.

Ein langer Diagonalball brachte schließlich die Führung der Gastgeber. Der eingewechselte Robin Möller nahm den Ball am linken Strafraumeck mit der Brust an und traf zum 1:0 ins lange Eck (65.).

Im Gegenzug traf Sascha Knoll nur die Latte und Mackewitz setzte den Nachschuss über das Tor. (77.). Im Anschluss an die nächste Ecke köpfte Mackewitz freistehend am Tor vorbei (78.).

Besser machten es erneut die Gastgeber, denn als Berndt einen Ball von Frey nicht festhalten konnte, war Steffen Fried zur Stelle und drückte das Leder zum 2:0 über die Linie (79.). Damit war das Spiel entschieden. Die letzte Gelegenheit vergab Schindewolf, als er einen Freistoß aus 25 Metern knapp neben das Tor setzte.

Von Michael Wepler

Quelle: HNA.de

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