Grebenstein gelingt Revanche

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Weiterhin die Spitzenplätze in der Fußball-Gruppenliga im Visier hat der TuSpo Grebenstein, der den Tabellenletzten TSV Eintracht Wichmannshausen souverän mit 4:0 (2:0) bezwang und sich damit für die 0:4-Hinspielpleite revanchierte.

„Wir hätten bei unseren Chancen noch höher gewinnen können. Nach dem 4:0 war trotz einiger weiterer Chancen die Luft raus“, kommentierte Driton Mazrekaj, der noch einmal Trainer Valentin Plavcic an der Seitenlinie vertrat, den Erfolg seiner Mannschaft. Diese ließ sich vom Schlusslicht nicht überraschen. Bereits in der zweiten Minute legte Hanns Drube von der Grundlinie zurück zu Leon Ungewickel, der das frühe 1:0 markierte. Nur wenig später vergaben Mehmet Gül und David Durward im Strafraum (11.). Bei der nächsten Chance schoss Steffen Fried von der Strafraumgrenze knapp über das Tor (18.). Nach diesen starken ersten 20 Minuten verloren die Gastgeber kurzzeitig etwas den Faden.

 

Die erste halbwegs gefährliche Szene der Gäste vereitelte TuSpo-Torhüter Alexander Seeger, der vor Eser Kazak aus seinem Tor eilte und den Ball wegschlug.

Mit einem Pass auf die linke Strafraumseite leitete Ungewickel das zweite Tor ein. Manuel Frey spielte seine Schnelligkeit aus und passte in die Mitte zum mitgelaufenen Fried, der auf 2:0 erhöhte (37.). Nur eine Minute später klärte Eintracht-Torhüter Sascha Eisenhuth vor Frey und Fried. Als Seeger die beste Gästechance gegen Christian Schindewolf vereitelte und danach verletzt liegen blieb, pfiff Schiedsrichter Christoph Jonek vorzeitig zur Pause. Gleich nach der Pause setzte Patrick Jäger einen Freistoß knapp neben das Tor.

Nach dem offiziellen Seitenwechsel passte Frey aus dem Mittelfeld zu Fried. Dieser lief auf das Tor zu und spielte im Strafraum uneigennützig quer zu Ungewickel, der auf 3:0 erhöhte (47.).

Nur eine Minute später traf Frey von der rechten Strafraumseite mit Hilfe des Innenpfostens zum 4:0-Endstand in die kurze Ecke.

Damit war das Spiel frühzeitig gelaufen. Dennoch hätten Ungewickel mit einer Doppelchance und Frey das Ergebnis noch in die Höhe schrauben können.

Für die harmlosen Gäste sorgte nur Jäger mit einem Freistoß für Gefahr (73.).

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Text-Quelle: HNA.de

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