Fußball-Gruppenliga: Am Ende wurde es noch deutlich

Mit einem am Ende klaren 4:0 (1:0)-Heimerfolg über den Tabellenachbarn SV Reichensachsen feierte der Fußball-Gruppenligist TuSpo Grebenstein seinen vierten Sieg in Folge. Dabei markierten die Torschützen Leon Ungewickel, Steffen Fried, Robin Möller und Karim Belarbi jeweils ihren fünften Saisontreffer.

Dementsprechend zufrieden zeigte sich nach dem Spiel TuSpo-Trainer Valentin Plavcic: „Wir haben die Partie hochverdient gewonnen und die Tore schön herausgespielt. Bis zum 2:0 haben wir die knappe Führung routiniert heruntergespielt.“

Allerdings mussten die Grebensteiner in der ersten Halbzeit die verletzungsbedingten Ausfälle von Hannes Drube und Julian Paulus verkraften. Auf dem tiefen, schwer bespielbaren Rasen im Sauertalstadion erspielten sich die Gastgeber eine optische Überlegenheit, wobei zunächst klare Torchancen ausblieben, weil zu oft der letzte entscheidende Pass nicht ankam. Gleich mit der ersten guten Chance ging der TuSpo in der 25. Minute durch Leon Ungewickel mit 1:0 in Führung. Nach einem Konter über links hatte Fried zu Tom Marschatz gespielt, der zurück zu Ungewickel spielte, der aus halblinker Strafraumposition in die kurze Ecke traf. Die beste Möglichkeit der Gäste war ein knapp über das Tor streichender Freistoß von Rico Baumann (31.).

Gefährlicher waren jedoch die Chancen von Marschatz, Ungewickel und Belarbi, die eine klarere Pausenführung verpassten (36., 40., 45.).

In der zweiten Halbzeit verloren die Gastgeber ihre Linie. Dennoch waren sie auch in dieser Phase mit den Großchancen von Marschatz und Belarbi torgefährlicher als die Gäste. Mit einem Pass des eingewechselten Möller an die Strafraumgrenze zu Fried, der SV-Torhüter Lukas Krengel zum 2:0 überwand, war die Vorentscheidung gefallen (82.). Als drei Minuten später Belarbi mit seinem Schuss aus spitzem Winkel an Krengel scheiterte, verwandelte Möller den Abpraller zum 3:0.

In der ersten Minute der Nachspielzeit spielte Ungewickel auf den rechten Flügel zu Belarbi, der den 4:0-Endstand markierte.

Kurz zuvor hatte Belarbi etwas zu lässig eine Riesenchance vergeben. Die mit einigen Schiedsrichterentscheidungen hadernden Gäste mussten zudem noch einen Platzverweis gegen Jaroslav Rudolf hinnehmen, bei dessen Vergehen auch eine Verwarnung gereicht hätte (85.).

Quelle: HNA.de

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