FSV ist nur Außenseiter

Wolfhagen. Trotz des heimischen Liemeckestadions sieht Wolfhagens Trainer Eric Schibol die Mannschaft am Sonntag, 15 Uhr, in der Partie der Fußball-Gruppenliga gegen den TuSpo Grebenstein in der klaren Außenseiterrolle. Schibol: „Für mich zählt Grebenstein mit zu den ganz heißen Aufstiegskandidaten.“

Das Team aus dem Sauertal von Coach Driton Mazrekaj konnte Schibols Vorschusslorbeeren auch schon rechtfertigen. Denn die Grebensteiner liegen als Tabellenzweiter nur zwei Punkte hinter Tabellenführer Schauenburg. In einer Position sind sie gar schon die Nummer eins der Liga. Denn mit bisher 18 erzielten Treffern haben sie die erfolgreichste Angriffsformation der Klasse. Allein ihr derzeitiger bester Vollstrecker Leon Ungewickel, der von den Hessenliga-A-Junioren des OSC Vellmar ins Sauertal wechselte, hat mit bisher sieben Toren fast im Alleingang so oft das runde Spielgerät in des Gegners Kasten gesetzt wie die gesamte Wolfhagen Mannschaft zusammen. Die traf acht mal.

Eric Schibol: „Wenn wir gegen Grebenstein erfolgreich sein wollen, wobei ich auch mit einem Punktgewinn schon leben könnte, muss bei uns alles passen. So wie zuletzt gegen Bosporus (0:1), wo wir meiner Meinung nach durch einen für mich nicht gerechtfertigten Strafstoß um unseren Lohn gebracht wurden.“

In Anbetracht der personellen Situation wird Schibol auf die defensive Variante setzen und auf Konterchancen lauern. Denn neben dem weiterhin verletzten Timo Wiegand, der aber wieder mit dem Lauftraining begonnen hat, muss er mit Michael Alheid auf einen ganz erfahrenen Abwehrspieler verzichten, der befindet sich im Urlaub. Dafür rückt jedoch nach seiner Verletzungspause vermutlich wieder Stanislaw Bakin in den Kader. (zih)

Quelle: HNA.de

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