Dürrbaum hält zwei Elfer

Dürrbaum hält zwei Elfer

Der Elfmeter-Töter: Patrick Dürrbaum zeigt bei zwei Strafstöße des FC Bosporus sein ganzes Können. Den ersten entschäfte er in seiner rechten Ecke, den zweiten links. Er war damit Garant für den Grebensteiner Sieg. Foto:s  Rieß

Fußball-Gruppenliga: Grebenstein feiert verdienten 1:0-Sieg über Bosporus Kassel

Grebenstein. Mit einem verdienten 1:0 (0:0)-Sieg über den starken Aufsteiger FC Bosporus Kassel meldete sich Fußball-Gruppenligist TuSpo Grebenstein nach zuletzt zwei Niederlagen eindrucksvoll zurück. Manuel Frey erzielte dabei in der 63. Minute das Goldene Tor. Ein weiterer Garant des Erfolgs war Torhüter Patrick Dürrbaum, der die Elfmeter von Kadir Karci und Halil Kosar parieren konnte (56., 66.).

Dementsprechend erfreut zeigte sich nach dem Spiel TuSpo-Trainer Karl-Heinz Wolf: „Meine Mannschaft hat heute taktisch sehr diszipliniert gespielt und eine hohe Laufbereitschaft gezeigt.“

Gegen den offensivstarken Tabellenzweiten bestimmten die Grebensteiner in der ersten Halbzeit das Spiel. Sie ließen hinten keine Chancen zu und erspielten sich vorne einige gute Möglichkeiten durch David Durward, Oliver Scherer und kurz vor der Pause zweimal Marcel Szecsenyi, der davon einmal die Latte traf (15., 16., 40., 44.).

Auch gleich nach der Pause hatte der TuSpo die erste dicke Chance durch Scherer, bevor die Gäste wenig später durch Kosar fast in Führung gegangen wären (48., 52.).

Nach einem Schubser von Julian Paulus im Strafraum gegen Kosar zeigte Schiedsrichter Recep Alpan auf den Elfmeterpunkt, doch konnte Dürrbaum den Schuss von Karci und dessen Nachschuss parieren.

Der TuSpo hielt aber leidenschaftlich dagegen und konnte auch nach vorne weiter Akzente setzen.

So leitete ein Pass von Steffen Lüdicke zu Oliver Scherer die verdiente Führung der Gastgeber ein. Scherers Hereingabe vom linken Flügel wehrten die Gäste zu kurz ab, so dass Frey aus zwölf Metern zum 1:0 in den Winkel traf (63.).

Nur drei Minuten später entschärfte Dürrbaum auch den zweiten Elfmeter von Kosar nach einem angeblichen Handspiel von Sebastian Trabner.

Sascha Fuchs hatte noch Pech, als er nur die Unterkante der Latte traf (76.)

Quelle: http://www.hna.de

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